Nachwuchsforscher:innen-Gruppe

Koordinatorin

Dr. Tanja Kirn, Assistenz-Professorin an der Universität Liechtenstein
hat Volkswirtschaftslehre an der Universität Potsdam studiert und dort promoviert. Bei ihren Forschungsfragen arbeitet sie vorwiegend mit Mikrosimulationsmodellen, welche sie u.a. auch als Koordinatorin und Mitglied des FRIBIS-Teams UBILI für dessen Zielsetzungen einsetzt.
Sie ist wissenschaftliche Leiterin der Junior Research Group (JRG) des FRIBIS, eine internationale Gruppe von jungen Forschenden, die interdisziplinär zum Bedingungslosen Grundeinkommen forschen.

Mitglieder

Dr. Marcel Franke
hat Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert. Er ist aktiv in der FRIBIS PostDoc Gruppe, sowie dem FRIBIS FRIBIS Team „Basic Income for Peacebuilding“. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit dem bedingungslosen Grundeinkommen und Staatsphilosophie, insb. “Constitutional Economics” und “Economics of Social Justice”.

Fabienne Hansen
hat Ethnologie und Politische Wissenschaft (BA) an der Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg und Ethnologie (MA) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert. Seit Juli 2021 ist sie Doktorandin der Ethnologie am FRIBIS. Ihre Forschungsinteressen sind Klimamitigation, Armutsreduktion und Food Sovereignty in Bezug zu Grundeinkommen im Globalen Süden, mit einem regionalen Fokus auf Lateinamerika und die Karibik. Sie ist insbesondere an den Auswirkungen von Cash Transfer Programmen auf alltägliche Interaktionen und Lebenswelten interessiert.

Leon Hartmann
studierte Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und ist Mitarbeiter und Koordinator des Teams „Partizipation und Bedingungsloses Grundeinkommen“ (P&BGE). Seit Oktober 2021 verfasst er seine Dissertation zum Thema „Zukünfte der Demokratie. Zum Verhältnis von Partizipation und BGE – Theoriegeschichte und Diskurstheorie”.

Tobias Jäger
hat Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert und ist Team-Koordinator von „Basic Income for Peacebuilding“ (BIP). In seiner Dissertation untersucht er das Grundeinkommen in Entwicklungsländern und beschäftigt sich aus konfliktökonomischer Perspektive mit der Frage, welche Auswirkungen die Einführung ein Grundeinkommens in Entwicklungsländern besitzen könnte.

Gudrun Kaufmann
hat Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert und war Geschäftsführerin des FRIBIS. Darüber hinaus ist sie Koordinatorin des „Sanktionsfrei“-Teams sowie des noch im Aufbau befindlichen Teams „Tanah Papua Basic Income for Climate and Nature (Indonesien)“. Ihre Hauptinteressen liegen auf Narrativen in der Ökonomik, Care Economics, Commons und Sozialpolitik in der ordoliberalen Tradition der Freiburger Schule.

Lida Kuang
studierte Wirtschaftswissenschaften in Freiburg und Finance in Mailand. Sie ist Mitglied des SoCoBis-Teams (Social Contract and New Ordoliberalism). Ihre Forschung konzentriert sich derzeit auf das Experiment von UBI als Gesellschaftsvertrag im Labor, um die gesellschaftlich akzeptablen Bedingungen und Regeln fĂĽr eine Grundeinkommensgesellschaft und die Weiterentwicklung des Ordoliberalismus zu erforschen.

Franziska Leopold
hat BWL Public und Non-Profit Management an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert und ist Koordinatorin des Teams „Management of Universal Basic Income Non-Government Organizations” (MUBINGO). Aus der Perspektive des Social Marketings und der sozialen Innovation beschäftigt sie sich mit der Frage, wie die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens durch effektives Management von UBINGOs (Universal Basic Income Non-Government Organizations) gefördert werden kann.

 

 

Simon März
hat Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth, an der University of Cape Town und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert. Er ist Team-Koordinator des Teams Expedition Grundeinkommen und forscht eng mit der NRO Expedition Grundeinkommen zusammen. In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit der Implementierung von BGE- Pilotprojekten auf kommunaler Ebene in Deutschland und deren Finanzierung durch Ausgleichsmechanismen des Länderfinanzausgleichs.

Rejitha Nair
hat Rechtswissenschaften an der NALSAR University of Law Hyderabad (Indien) studiert und ist am Aufbau des Teams „UBI and Law“ beteiligt. Sie ist Doktorandin an der National Academy of Legal Studies and Research in Hyderabad und forscht zur Frage, ob Direct Benefit Transfers zu mehr Eigenermächtigung oder zu mehr Exklusion führen.

 

 

Patrick Oschwald
hat Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert, ist Koordinator des Teams „Universal Basic Income Liechtenstein“ (UBILI) und Doktorand am FRIBIS. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den fiskalischen und distributiven Auswirkungen eines Grundeinkommens, sowie den Auswirkungen auf das Arbeitsangebot, welche mittels Mikrosimulationsmodellen untersucht werden.

Robin Anderl
studierte Wirtschaftswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er ist Doktorand am FRIBIS-Institut und arbeitet derzeit am ECOMOD-Projekt. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf den Möglichkeiten eines durch eine CO2-Steuer finanzierten Grundeinkommens, die mit Hilfe von Mikrosimulationen untersucht werden sollen.

Alina Plitman
ist Doktorandin bei Prof. Dr. Bernward Gesang am Lehrstuhl für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Wirtschaftsethik (Philosophie II). Sie hat ihr Studium in Wirtschaftswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum abgeschlossen. An der Universität Stuttgart hat Alina Plitman ihren Bachelor- und Masterabschluss in Philosophie gemacht. Ihre Forschungsschwerpunkte sind angewandte Ethik, Wirtschaftsethik und politische Philosophie. In ihrer Dissertation befasst sie sich mit dem Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens. Im Fokus liegen der Arbeitsbegriff, seine Revision und Eingliederung in die Theorien der Gerechtigkeit.

Dominik Schröder
ist Doktorand an der Götz-Werner-Professur der Universität Freiburg und Tutor für Wirtschaftspolitik. Sein Schwerpunkt liegt auf der Verbindung von BGE, Digitalisierung und sozial-ökologischer Transformation. Er hat im Rahmen des RES-TMO Projekts an Konzepten für eine integrierte, effiziente und nachhaltige Energieversorgung und -speicherung in der Oberrheinregion gearbeitet.
Jessica Schulz
hat Deutsche Philologie und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und an der Université Huit Vincennes-Saint-Denis in Paris studiert. Ihren Master im Fach Deutsch als Fremdsprache: Kulturvermittlung absolvierte sie ebenfalls an der Freien Universität Berlin und an der Université Toulouse Jean-Jaurès. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit der Frage, welchen Einfluss das BGE auf die individuellen Lernprozesse hat. In Interviews und empirischen Untersuchungen sollen im Kontext von Selbstreguliertem Lernen (SRL), Motivation und Entscheidung die Konzepte Muße und Knappheit untersucht werden. Sie arbeitet momentan am Aufbau eines Teams zum BGE und Bildung.
Jan Schulz-Weiling
hat seinen Masterabschluss in „Global Studies“ an der Universität Leipzig gemacht. Aktuell promoviert er in Bilbao an der Universidad de Deusto zum Grundeinkommen. Sein Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich mit der Frage was Bedingungslosigkeit mit den Menschen macht und ob eine Grundsicherung ein Privileg oder ein Menschenrecht darstellt.

 

Larissa Walter
hat Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert und unterstützt das FRIBIS bei der Analyse empirischer und experimenteller Daten. Sie beschäftigt sie sich mit den potentiellen Auswirkungen des BGE auf kognitive Prozesse, indem sie die Effekte von leistungsabhängiger und leistungsunabhängiger Belohnung untersucht.

 

Jette Weinel
hat Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg studiert. Sie ist Team Koordinatorin des sich im Aufbau befindlichen FRIBIS Teams „Basisgeld“. Darüber hinaus untersucht sie die Implikationen des Grundeinkommens auf die Nutzenfunktion und Steuereinnahmen an der GWP.

 

Milan Wenner
hat Philosophie und Literaturwissenschaft in Freiburg und Barcelona studiert und ist Mitarbeiter des FRIBIS-Teams „Partizipation und Bedingungsloses Grundeinkommen“ (P&BGE). Er untersucht, inwiefern das BGE als wirtschaftspolitisches Konzept fĂĽr unterschiedliche politische Ideologien anschlussfähig ist und welche Funktion das Narrativ des “Great Displacement” (Wegfall von Arbeitsplätzen durch technische Innovationen) fĂĽr den Grundeinkommensdiskurs besitzt.